„Herzen, Tumore, Medikamente – Leben retten am Herzen – Medikamentenforschung an der Semmelweis Universität mit Zellen, Tieren und IT-Tools” war das Thema von sechs Vorträgen der Forschungsgruppe für Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen unseres Instituts bei der „Lange Nacht der Wissenschaften” am Ende September. Die mehr als 40 Besucher konnten u.a. Vorträge zu den Themen „Zellkulturstudien in der kardiovaskulären und onkologischen Forschung – Herz und Tumore in der Kulturschale, Kleintier-Ultraschall in der Arzneimittelforschung, Beziehung zwischen Arzneimittelforschung und künstliche Intelligenz als Maler” hören und hatten anschließend die Möglichkeit, die Ergebnisse in unseren Laboren auszuprobieren.

 

Während der Veranstaltung präsentierte die Kognitive Translationale Verhaltenspharmakologie Forschungsgruppe unter dem Titel „Es war einmal ein großes Wunder namens Rattenschule” Tiermodelle von Gedächtnis- und Lernphänomenen anhand von Videoaufnahmen sowie eine Demonstration und Erprobung von Lerntestgeräten. „Bei einem „Rundgang” mit vier Stationen lernten die Besucher verschiedene interessante Lernaufgaben für Ratten („Fächer”) kennen,  wie effizient sie diese lösen können („Zertifikat”) und unter welchem Arbeitspensum („Zeitplan”). Außerdem erklärten wir natürlich den theoretischen Hintergrund der Aufgaben und ihre Nützlichkeit: wie sie menschlichen Lernsituationen ähneln und wie sie sich von ihnen unterscheiden.

Wir haben uns über ein volles Haus (über 60 Personen) gefreut, und die Besucher waren sehr begeistert und interessiert an unseren interaktiven Programmen. Ein besonders erfreuliches Erlebnis war die „Fragendusche” einer Gruppe von Gymnasiasten, die vor der Berufswahl stehen und zusätzlich zu den in den Vorträgen behandelten Themen mehr darüber erfahren wollten, wie es ist, ein Forscher zu sein.”