Mehr als 350 Personen nahmen an der Veranstaltung teil, die am 29. Juni in Eiffel Art Studios stattfand. Dr. Béla Merkely, Rektor und Dr. Tamás Hegedüs, Direktor der Direktion für Alumni hielten Begrüßungsreden an der Zeremonie. Der folgende Artikel wurde in Zusammenarbeit mit unserer Kolumne „Aus der Sicht der StudentInnen“ verfasst.

Der Absolventenball fand auch in diesem Jahr statt. Die Veranstaltung gab AbsolventInnen und ihren Begleitpersonen die Möglichkeit, um ihre Erfolge und ihren  Studienabschluss zu feiern.

Die Veranstaltung wurde von Dr. Béla Merkely, Rektor der Semmelweis Universität eröffnet. Es handelt sich um einen besonderen Jahrgang – sagte er. „Ein Jahrgang der HeldInnen, der zwei Jahre lang, trotz aller Schwierigkeiten, die die COVID-19 Pandemie mit sich brachte, viel für die Universität und für Ungarn tat. Die AbsolventInnen haben aber auch für sich selbst viel getan: sie brachten ihre praktische Ausbildung auf ein solch hohes Niveau, indem sie selbst an den Aufgaben beteiligt waren, die sonst von ihren Kollegen, Ärzten oder anderen Fachleuten ausgeführt werden. Der Rektor betonte: die AbsolventInnen beendeten Ihr Studium an der besten Universität von Mittel- und Osteuropa, welche in der medizinischen und gesundheitswissenschaftlichen Ausbildung auch in Europa führend ist.  Er fügte hinzu: dies ist der Zeitpunkt und Ort, um Danke zu sagen und zu feiern.

„Ich wünsche Ihnen, dass all das, was Sie bei Ihrer Vereidigung geschworen haben, maximal in Erfüllung geht. Mögen Ihre Träume in Erfüllung gehen! Seien Sie würdige BürgerInnen unseres Landes! Aber ich bitte Sie auch, Ihre Alma Mater, die Semmelweis Universität nicht zu vergessen! Es lebe die Semmelweis Universität, es lebe unsere Absolventinnen und Absolventen – schloss der Rektor seine Rede.

„Von heute an sind Sie BotschafterInnen der Semmelweis Universität, denn als AbsolventInnen können Sie den Ruf der Universität nicht nur in Ungarn, sondern auch im Ausland fördern – sagte Dr. Tamás Hegedüs, Direktor der Direktion für Alumni, ehemaliger Präsident der Studentischen Selbstverwaltung (im Folgenden: HÖK).

Das Ende des Studiums ist nicht nur das Ende von etwas, sondern auch der Beginn von etwas Neuem, und die Alma Mater wird wie ein Sicherheitsnetz für die AbsolventInnen auf ihrem beruflichen Weg sein. Er schloss seine Rede mit einem Zitat eines der berühmtesten Absolventen der Universität, Albert Szent-Györgyi: „Denk mutig, habe keine Angst, Fehler zu machen! Halte die Augen offen, achte auf die kleinen Details, und lebe immer mäßig, außer wenn es um deine Ziele geht.“ Dr. Tamás Hegedüs gratulierte den AbsolventInnen und wünschte ihnen viel Erfolg.

Nach den Reden führten StudentInnen ein festliches Programm auf. Im Rahmen dieses Programms traten SängerInnen, die beim Frühlingsfestival 2022 ausgezeichnet wurden, auch auf. Ihre Produktion war auch diesmal von hoher Qualität. Das Bankett wurde von Livemusik begleitet, indem Chormitglieder des Medizinischen Orchester sangen.

Am Bankett nahmen mehr als 350 Gäste teil, darunter ungarische und ausländische StudentInnen. Es ist besonders freudevoll, da sowohl die Universität als auch die HÖK viel dafür tun, dass internationale StundentInnen aktiv an Veranstaltungen der Universität teilnehmen, und sich stärker zugehörig fühlen.

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Wohltätigkeitstombola. Alle Tombola Lose wurden ausverkauft. Dank dieser Aktion spendeten die SchülerInnen einen beträchtlichen Betrag der I. Kinderklinik der Universität Semmelweis.

Nach dem Bankett gab es auch eine Party. LIER, DJ und Student der Universität sorgte für die Stimmung, danach dauerte die NECC Party bis 04:30 Uhr. Die Party war eine gute Gelegenheit für die Teilnehmer, zusammen zu feiern, ein letztes Mal an ihre gemeinsame Zeit an der Universität zurückzublicken.

Wir gratulieren allen AbsolventInnen, und hoffen, dass sie sich immer mit Freude an die Zeit an der Semmelweis Universität erinnern werden. Und hoffen, dass diese Veranstaltung für sie eine richtige Abschiedsparty war.

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Márk Havasi, Ádám Szabó, Róbert Tasnádi Übersetzung: Agnes Barta Foto: Bálint Barta – Semmelweis Universität