Als beste Hochschuleinrichtung in der Region und in Ungarn gehört die Semmelweis Universität laut der Rangliste 2025 von Times Higher Education weiterhin zu den 300 besten Universitäten der Welt. Die Gesamtbewertung der Universität hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert und ist um 28 Plätze gestiegen. Die Semmelweis Universität schnitt im Bereich Bildung weiterhin am besten ab, wobei sie sich auch in anderen Bereichen deutlich verbesserte. Die Einrichtung verbesserte sich um 123 Plätze bei den branchenbezogenen Ergebnissen (Innovation, Wissenstransfer) und um 71 Plätze in der Indikatorengruppe „Qualität der Forschung“, womit die Wirkung wissenschaftlicher Veröffentlichungen gemessen wird.
Die Semmelweis Universität ist in der neu veröffentlichten Weltrangliste 2025 weiterhin zwischen 251 und 300 eingestuft. Die Gesamtwertung der Universität hat sich jedoch im Vergleich zum letzten Jahr leicht verbessert, und zwar um 28 Plätze auf Platz 271 in der Rangliste von 251-300, so die Quick-Analyse der Universität.
Die im Vereinigten Königreich ansässige Times Higher Education stuft die Universitäten der Welt anhand von Indikatoren in fünf Bereichen ein: Lehre, Forschungsumfeld (Forschungseinnahmen und -produktivität), Qualität der Forschung (z. B. Zitationen), industrielle Produktion (Industrieeinnahmen und Patente) und internationale Ausrichtung (z. B. Zahl der internationalen Studierenden, Veröffentlichungen im Rahmen internationaler Kooperationen).
Das beste Ergebnis erzielte die Semmelweis Universität auch in diesem Jahr in der Indikatorengruppe Bildung, in der sowohl die Exzellenz der Lehre als auch die der Dozenten bewertet wird.
In der Indikatorengruppe zur Qualität der Forschung, in der es um den Einfluss und die Zitierfähigkeit der von der Universität veröffentlichten Publikationen geht, konnte die Semmelweis Universität im Vergleich zum Vorjahr 71 Plätze vorrücken, hat sich aber auch in Bezug auf das Forschungsumfeld weiter verbessert. Letzteres bedeutet eine weitere Steigerung der Forschungsproduktivität und des Ergebnisses bei den Forschungseinnahmen. Die größte Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr gab es im Bereich der Ergebnisse in Verbindung mit der Industrie (Innovation, Wissenstransfer), aber diese Indikatorgruppe ist für das Endergebnis weniger wichtig als andere.
Die Semmelweis Universität ist in der Indikatorengruppe zur Qualität der Forschung in Bezug auf den Impact und die Zitierfähigkeit der von der Universität veröffentlichten Publikationen um 71 Plätze gestiegen, aber auch in Bezug auf das Forschungsumfeld hat sich die Einrichtung weiter verbessert. Letzteres bedeutet eine weitere Steigerung der Forschungsproduktivität und des Ergebnisses bei den Forschungseinnahmen. Die größte Verbesserung im Vergleich zum letzten Jahr wurde im Bereich der Ergebnisse in Bezug zur Industrie (Innovation, Wissenstransfer) erzielt, aber diese Indikatorgruppe ist für das Endergebnis weniger wichtig als andere.
Wir sind stolz darauf, dass die Semmelweis Universität weiterhin die Nummer eins unter den Hochschuleinrichtungen in Ungarn ist, ihre regionale Führungsposition beibehielt und sich um 28 Plätze im Bereich 251-300 verbessert hat
– betonte Dr. Béla Merkely, Rektor. Er erklärte, dass der Schlüssel zur Exzellenz der Universität ihre praktische Ausbildung -die auf starker theoretischer Basis beruht-, ihr translationaler Ansatz in der Forschung und ihre Internationalität sind.
Der Rektor sagte: „Es ist eine wichtige Errungenschaft, dass die Semmelweis Universität ihre derzeitige Position halten und sogar in der Rangliste, die sich im letzten Jahr stark verändert hat, nach vorne rücken konnte. Ziel sei es jedoch, sich weiter zu verbessern, da die Universität aufgrund der Exzellenz ihrer Bürgerinnen und Bürger noch höher eingestuft werden könnte – erklärte Dr. Béla Merkely.
Auf der Liste befinden sich 11 ungarische Hochschuleinrichtungen, wobei die Semmelweis Universität weiterhin die beste ungarische Einrichtung ist. Die zweitplatzierte Universität Óbuda liegt im Bereich 601-800, die Universität Debrecen und ELTE im Bereich 801-1000, die Universität Pécs, die Universität Szeged und die Ungarische Universität für Agrar- und Biowissenschaften im Bereich 1001-1200, die Budapester Universität für Technologie und Wirtschaft und die Universität Pannonia im Bereich 1201-1500 und die Universität Miskolc und die Széchenyi-Universität im Bereich 1501+.
Die Semmelweis Universität belegt weiterhin den ersten Platz unter den mittel- und osteuropäischen Universitäten, und liegt damit vor Einrichtungen wie der Karls-Universität in der Tschechischen Republik (401-500), der Medizinischen Universität Breslau in Polen (501-600), der Jagiellonen-Universität (601-800) und der Universität Warschau (601-800).
An der Spitze der Liste steht die University of Oxford, gefolgt vom Massachusetts Institute of Technology und von Harvard.
Pálma Dobozi
Foto (Illustration): Attila Kovács – Semmelweis Universität
Übersetzung: Judit Szlovák