Mehrere Hundert Studierenden können jährlich die jetzt übergebenen neuen studentischen Freiräume der Klinik für Pneumologie benutzen. Im Rahmen der von der Fakultät finanzierte Entwicklung wurden neue Umkleidekabinen, ein Toilettenblock, sowie ein Büroraum zur Unterstützung der Lehre gestaltet. Nach Erneuerung der inneren Räume des Gebäudes der Tömő Straße kommt die Renovierung des Hörsaals.

Die Entwicklung des Gebäudes der Klinik für Pneumologie der Semmelweis-Universität in der Tömő Straße erreichte eine weitere wichtige Etappe. Während der Investition, die von der medizinischen Fakultät finanziert wurde, hat man neue studentische Räume errichtet, neue Möbel gekauft; außerdem wurden das Abwassersystem, die Fußböden und die abgehängten Decken getauscht.

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Es wurden zwei neue Räume errichtet, ein Umkleideraum für Studierenden und der dazu gehörende Toilettenblock, und man hat auch einen Büroraum zur Unterstützung der Lehre ebenso errichtet. – erzählte die Klinikdirektorin Dr. Veronika Müller während der Übergabe. Wegen der COVID-Versorgung ist es notwendig, damit die dort ankommenden Studierenden erst nach vollständigem Kleiderwechsel ihre Aufgaben in der Klinik beginnen. Während des Blockunterrichts verbringen die Studierenden auch ihre Mittagszeit in der Klinik, so war ein wichtiges Bedürfnis, sich bequem umkleiden und gemütlich essen zu können. Im Rahmen des Blockunterrichts kommen die Studenten in Gruppen von 25-30 Personen in der Klinik für Pneumologie an, in den Räumen ist aber möglich, gleichzeitig auch sechzig Studenten zu bedienen – fügte Dr. Veronika Müller dazu.

Der Rektor Dr. Béla Merkely betonte folgendes: das Wohlergehen und der Komfort der Studenten sind für das hohe Bildungsniveau unerlässlich, weshalb er die Entwicklungen in diesem Bereich für äußerst wichtig hält. „Es ist eine besondere Freude, dass wir diese neuen Räume im wichtigen Zentrum der COVID-Versorgung in der Klinik für Pneumologie übergeben können. Neben der qualitativ hochwertigen Behandlung verschiedener Lungenkrankheiten bietet die Einrichtung auch eine kontinuierliche Betreuung infizierter Patienten: Derzeit werden hier 36 Patienten behandelt“ – sagte der Rektor.

Wir sind bestrebt, die studentischen Plätze in allen unseren Instituten und Kliniken kontinuierlich zu verbessern und zu erweitern. Wir werden diesen Weg fortsetzen

– betonte der Rektor.

Die klinische Ausbildung erfordert ein spezielles Umfeld und eine besondere Ausstattung – betonte Dr. Miklós Kellermayer, Dekan der Fakultät für Medizin. Als Dekan halte ich es für besonders wichtig, damit die der hochwertigen medizinischen Ausbildung dienenden Infrastruktur stark entwickelt wird. Wichtige Station dieser Entwicklung war die Erneuerung der studentischen Räume sowie die Gestaltung eines neuen Büroraumes zur Unterstützung der Lehre. Diese Entwicklung in der Klinik für Pneumologie wurde von der Fakultät für Medizin finanziert. Bezüglich Erneuerungspläne des Gebäudes in der Tömő Straße sagte der Dekan: der nächste Schritt wird die Renovierung des Hörsaals sein. Dafür wurden die nötigen Mittel im Budget der Fakultät ebenso bereitgestellt.

Durch die Errichtung dieser Räume wurde eine neuere, den studentischen Ansprüchen entsprechende Investition verwirklicht – sagte der Präsident der Ungarischen Studentenvertretung (HÖK) Bálint Tripolszky. Während des Studienjahres werden mehrere Hundert Studenten diese Raume benutzen. Diese Entwicklung war sehr wichtig, sie ist eine der Investitionen, die nach Abstimmung mit HÖK, bzw. Ermittlung der vorläufigen studentischen Bedürfnisse an der Semmelweis Universität verwirklicht wurde – sagte der HÖK-Präsident.

 

Éva Obreczány-Fekete
Foto: Attila Kovács – Semmelweis Universität
Übersetzung: Judit Szlovák