Die Semmelweis Universität ist die beste ungarische Hochschulinstitution in der heute veröffentlichten Times Higher Education (THE) Weltrangliste nach Fachbereichen: die Universität stieg im Fachbereich Medizin- und Gesundheitswissenschaften (Clinical and Health) um zwei Kategorien höher und erzielte einen Ergebnissprung von 87 Plätzen; dadurch kam sie vom Sektor 301-400 in die TOP 250 Hochschulinstitutionen der Welt. Die anderen drei ungarischen medizinischen Universitäten befinden sich auf Plätzen zwischen 401-500. Im Bereich Biowissenschaften  (Life Science) verbesserte sich die Semmelweis Universität um 56 Plätze und befindet sich auf Plätzen zwischen 301-400, wodurch sie ähnlich wie in letzten Jahren immer noch Ungarns beste Universität ist.

In der neu veröffentlichten Fachrangliste von Times Higher Education (THE World University Ranking) werden die Hochschulinstitutionen der Welt auf 11 wissenschaftlichen Gebieten gemessen. Die Semmelweis Universität ist in zwei Fachbereichen erwähnt. Im Bereich Medizin- und Gesundheitswissenschaften (Clinical and Health) verbesserte sie sich um 87 Plätze und kam dadurch in den Sektor von 201-250, im Gegensatz zum letzten Jahr, als sie sich noch auf den Plätzen zwischen 301-400 befand. In der gegenwärtig veröffentlichten Rangliste von 2021 befinden sich die anderen drei ungarischen medizinischen Universitäten auf Plätzen zwischen 401-500.  

In der Kategorie Biowissenschaften (Life Sciences) stieg die Universität um 56 Plätze höher und befindet sich im Sektor 301-400. Die fünf anderen ungarischen Universitäten in dieser Kategorie sind auf Plätze 401-500; 501-600, sowie auf Plätze 601-800  eingeordnet.

Von den einheimischen Universitäten besitzt die Semmelweis Universität in den THE-Fachranglisten 2021 auch dieses Jahr den obersten Platz. Bei der Zusammenstellung der THE-Fachrangliste sind fünf Faktoren berücksichtigt – davon konnte sich die Semmelweis Universität bei vier Faktoren – bezüglich Ausbildungsumfeld,  Forschungsqualität, Zitierungsgrad in Verbindung mit der Universität sowie industrielle Einnahmen  – deutlich verbessern.

Pálma Dobozi
Photo: Attila Kovács
Übersetzung: Judit Szlovák