Anhand der früher unterschriebenen Vereinbarungen kamen  Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch  aus zwei Ländern auf die kostenpflichtigen Sommerkurse der Semmelweis Universität an.

 

 

 

 

 

 

Es kamen 6 Studenten aus der Universität Gulf Medical der Vereinigten Arabischen Emiraten anhand der diesjährigen im April unterschriebenen Vereinbarung an.
Während des einmonatigen Praktikums konnten im August die Studenten innerhalb der Fakultät für Pharmazie in die Arbeit des Instituts für Arzneimittelorganisation der Universitätsapotheke einen Einblick gewinnen. Sie konnten ferner innerhalb der Fakultät für Zahnheilkunde in die Alltage der Fachschaft für orale Diagnostik, der Klinik für konservierende Zahnheilkunde, sowie in die Alltage der Klinik für Kinderzahnheilkunde und Kieferorthopädische Behandlungen, der Klinik für Parodontologie, der Klinik für prothetische Zahnheilkunde, und in die Alltage der Klinik für Gesichts – Kiefer – und Mundchirurgie und der Klinik für Zahnheilkunde Einblick gewinnen.   
Die Studentinnen und Studenten besuchten während des Praktikums die Vorlesungen und sie konnten an der täglichen Patientenversorgung der genannten Kliniken teilnehmen, die an den zwei Fakultäten von Frau Dr. Ágnes Mészáros und Frau Dr. Fruzsina Németh koordiniert wurden.
Auf den besonderen Wunsch der Studenten können sie  in der Zukunft während ihres Praktikums in die Arbeit von mehreren Professoren Einblick gewinnen.

 

 

 

 

 

 

 

An der einwöchigen Fortbildung „Post Mortem in Practice” in englischer Sprache nahmen vier Pathologen aus Japan an dem Kurs teil, der durch das Pathologische Institut anhand der Vereinbarung, die die Japanische Pathologische Gesellschaft am 4. Juni 2014 abgeschlossen hat, organisiert wurde.
Das Programm bat den japanischen Experten die Möglichkeit an, dass sie ihren Blickwinkel in dem Bereich der pathologischen Diagnostik post mortem erweitern.
Der praxisorientierte Kurs, der dem Herrn Dr. Tibor Glasz Kursdirektor zu verdanken ist, gefiel den Pathologen, die in ihrer Heimat nicht so viele Möglichkeiten haben, Obduktionen durchzuführen.
Die histologische und zytologische Konsultation  und die Berichtschreibung waren auch Teil der Arbeit auf der einwöchigen Ausbildung, die zwischen dem 31. Juli und dem 5. August 2017 veranstaltet wurde.
Die professionelle Anerkennung des Kurses wird dadurch nachgewiesen, dass die Japanische Pathologische Gesellschaft von den 9 im Kurs durgeführten Obduktionen für die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer 5 Obduktionen auf der pathologischen Fachprüfung anerkennt.  
Mit Hinblick darauf, dass die Programmveranstalter es für wichtig hielten, dass die Besucherinnen und Besucher außer den Fachkenntnissen auch die ungarische Kultur kennenlernen, ein wichtiger Programpunkt waren die kulturellen Veranstaltungen, die vom Direktorat für Internationale Beziehungen organisiert wurden. Sie wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern positiv angesehen.   

Marianna Kovács, Direktorat für Internationale Beziehungen
Foto: Attila Kovács, Semmelweis Universität; NKI
Übersetzung: Beáta Széles