Der ungarische Botschafter Dr. Péter Györkös traf sich heute in der Niederlassung der Semmelweis Universität Budapest auf dem Gelände der Asklepios Klinik St. Georg mit Repräsentanten des Asklepios Campus Hamburg und Studierenden, um sich vor Ort über das in seiner Art europaweit bislang einzigartige transnationale Kooperationsprojekt zu informieren.

Botschafter Györkös wurde vom Vorsitzenden der Konzerngeschäftsführung der Asklepios Kliniken, Dr. Thomas Wolfram, empfangen.

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Am Treffen nahmen außerdem Verantwortliche und Dozenten des ACH sowie Studierende und Absolventen teil:

Prof. Dr. Péter Bucsky, Repräsentant des Rektors der Semmelweis Universität am ACH, Prof. Dr. Karl-J. Oldhafer, Repräsentant des Dekans der Semmelweis Universität am ACH, Dr. Christoph Jermann, Geschäftsführer der Asklepios Medical School (AMS) als Betreiberin des ACH, Prof. Dr. Andrea Morgner-Miehlke, Leiterin von ASKLEPIOS Proresearch, Prof. Dr. Christian Sander, Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik St. Georg und Dozent am ACH, Maximilian Jusufi, Absolvent des ACH und Assistenzarzt im AK Barmbek, Marie-Louise Lindner, Generalsekretärin der Studierendenschaft am ACH sowie Christopher Schütte, ebenfalls Student am ACH.

Besuch_Ung.Botschafter (22 von 43)„Ich freue mich über diese Kooperation zwischen Ungarn und Deutschland im Bereich der Ärzteausbildung. Das Modell des Asklepios Campus Hamburg der Semmelweis Universität hat sich bewährt. In diesem Jahr erhält bereits die fünfte Generation von Studierenden ihre Diplome – und ich setze gerne die schöne Tradition fort, dass die feierliche Diplomverleihung in unserer ungarischen Botschaft in Berlin stattfindet“, sagte Dr. Péter Györkös anlässlich eines Rundgangs auf dem Asklepios Campus Hamburg.

Besuch_Ung.Botschafter (21 von 43)„Asklepios legt besonderen Wert auf Qualität und Innovation. Zu beidem trägt der Asklepios Campus Hamburg der renommierten Semmelweis Universität in vielfältiger Weise bei. Und natürlich freut es uns auch, dass etwa die Hälfte der bislang 170 approbierten Absolventen für ihren Berufseinstieg eine Stelle bei Asklepios gefunden haben. Wir sind zuversichtlich, dass diese für beide Seiten nutzbringende deutsch-ungarische Kooperation noch lange fortbestehen und viele weitere hervorragend ausgebildete junge Ärztinnen und Ärzte hervorbringen wird“, erklärte Dr. Thomas Wolfram.

Als Teil der Medizinischen Fakultät der Semmelweis Universität Budapest bietet der Asklepios Campus Hamburg Medizinstudenten mit guten bis sehr guten Physikumsnoten die Möglichkeit, nach der Vorklinik an der Semmelweis Universität oder einer anderen renommierten Universität ihre klinischen Semester in Hamburg zu absolvieren. Der private Klinikbetreiber Asklepios und die medizinische Fakultät der staatlichen Semmelweis Universität sind mit dem Asklepios Campus Hamburg seit 2008 erfolgreich in der Ausbildung von Medizinern aktiv und können auf bislang 170 Absolventen verweisen, von denen heute etliche an Universitätskliniken arbeiten und forschen. Aktuell befinden sich 180 Studierende in der Ausbildung. Unterrichtet werden sie im Rahmen ihrer vier Jahre währenden klinischen Ausbildung von rund 350 Ärzten aus den sieben Hamburger Asklepios Kliniken, darunter 50 Professoren und 20 Privatdozenten.

Besuch_Ung.Botschafter (31 von 43)Das Studium am Hamburger Campus ist eng am ungarischen Curriculum ausgerichtet, das für seine Verbindung von Forschung und Praxis bekannt ist. Statt in überfüllten Hörsälen lernen die Studierenden am Asklepios Campus Hamburg in kleinen Jahrgängen und kleinen Seminargruppen. Der sechsjährige Studiengang ist in Ungarn akkreditiert, der Studienabschluss ist europaweit anerkannt und führt zur Approbation. Er berechtigt zur uneingeschränkten Ausübung des Arztberufs sowohl in Deutschland als auch in den anderen Ländern der Europäischen Union. Im Juli 2016 wird der mittlerweile fünfte Studienjahrgang in der ungarischen Botschaft in Berlin feierlich verabschiedet.

Text: Asklepios Campus Hamburg
Photos: © Asklepios Campus Hamburg

Mehr über den Besuch gibt es auf der Asklepios-Homepage zu lesen:
http://www.asklepios.com/ams_besuch_botschafter.Asklepios