Dr. med. Roland Dankwardt, Mitglied der Konzerngeschäftsführung der Asklepios Kliniken GmbH, war am 11-12. Juni für einen Besuch an der Semmelweis Universität zu Gast. Dr. Dankwardt (CMO) führt die Bereiche Strategisches Qualitätsmanagement, Medizin und Wissenschaft sowie Pflegemanagement. Jetzt reiste er nach Budapest, um die Semmelweis Universität, deren Tätigkeiten – insbesondere das deutschsprachige Programm – und natürlich die Universitätsleitung auch persönlich kennen zu lernen. Begleitet wurde Dr. Dankwardt von Dr. Christoph Jermann, Geschäftsführer der Asklepios Medical School und von Prof. Dr. Peter Bucsky, Stellvertreter des Rektors.

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Der Asklepios Campus Hamburg wurde 2008 unter dem Namen seiner Trägerin – Asklepios Medical School – von der Asklepios Kliniken GmbH in Kooperation mit der Semmelweis Universität gegründet.

Als Teil der Medizinischen Fakultät der Semmelweis Universität bietet der Asklepios Campus Hamburg Medizinstudenten der Semmelweis Universität die Möglichkeit, ihre klinischen Semester in Hamburg zu absolvieren. Das Studium am Hamburger Campus ist am ungarischen Curriculum ausgerichtet, das für seine praxisnahe Wissensvermittlung bekannt ist. Der Studienabschluss ist europaweit anerkannt und führt zur Approbation. Er berechtigt zur uneingeschränkten Ausübung des Arztberufs in Deutschland. Der Hamburger Campus verfügt über das Recht zur Promotion und Habilitation.
Die Delegation wurde auch von Rektor Prof. Dr. Ágoston Szél empfangen. Im Rahmen einer Besprechung diskutierten die Partner derzeitige und zukünftige Formen der Kooperation. Anwesend waren auch Prof. Dr. Mária Judit Molnár, Vizerektorin für Wissenschaften, Prof. Dr. László Hunyady, Dekan der Fakultät für Allgemeinmedizin sowie Prof. Dr. Erzsébet Ligeti, Direktorin des deutschsprachigen Studiengangs.

Während des zweitägigen Programmes besuchte die Hamburger Delegation auch zahlreiche Institute der Semmelweis Universität. Über die Rolle des Zentrums für Vorklinische Medizin in der Ausbildung (mit besonderer Hinsicht auf das deutschsprachige Studium) und der Forschung erfuhren die Gäste vor Ort von Frau Prof. Ligeti im Rahmen einer Führung. Diesem folgte ein Besuch an der Klinik für Augenheilkunde, wo von den Mitarbeiterinnen Dr. Kinga Kránitz und Dr. Éva Juhász die modernen Technologien und Ausstattungen für die Patientenbehandlung vorgeführt wurden. Auch wurde das I. Institut für Pathologie und Experimentelle Krebsforschung von Direktor Prof. Dr. András Matolcsy vorgestellt. Er präsentierte stolz die modernste Infrastruktur und technologische Ausstattung der dennoch traditionsreichen Institution und es wurden auch fachliches Credo, Mission, sowie konkrete Projekte nahe gelegt.

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Dr. Dankwardt äußerte sich anerkennend und weitgehend positiv über den Besuch und betonte die Wichtigkeit, diese außerordentlich bedeutende Kooperation und ausgezeichnete Beziehung weiterhin aufrechtzuerhalten bzw. auszubreiten.

Marica Wild
Direktorat für ausländische Beziehungen