Auch dieses Jahr erreichte die Semmelweis Universität den besten Platz unter den ungarischen Universitäten in der neu veröffentlichten internationalen Rangliste von Times Higher Education (THE) im Bereich Medizin-Gesundheitswissenschaften. Ähnlich wie letztes Jahr steht die Universität in diesem Bereich im Sektor 301-400, stieg aber innerhalb dessen – entsprechend der Analyse der Indikatoren – um 61 Plätze höher. In der Kategorie der Biowissenschaften schaffte die Semmelweis Universität auch in die TOP 400 weltweit.

In der aktuellen Fachrangliste von Times Higher Education (THE) sind die Hochschulinstitutionen auf 11 wissenschaftlichen Gebieten gemessen. Die Semmelweis Universität ist in zwei Fachbereichen erwähnt; sie wurde sowohl im Bereich Medizin-Gesundheitswissenschaften als auch im Bereich Biowissenschaften in den Sektor 301-400 eingeordnet. Damit erreichte sie dort die gleiche Position, wie letztes Jahr.

Im Vergleich zum letzten Jahr erzielte die Universität um 61 Plätze höher im Bereich Medizin-Gesundheitswissenschaften. Obwohl von THE nur die Intervalle angegeben sind, kann entsprechend Analyse der öffentlichen Indikatorwerte festgestellt werden, dass die Semmelweis Universität in diesem Bereich auf Platz 318 abgeschnitten hat. Letztes Jahr stand sie hier auf dem Platz 379. Die größte Entwicklung erreichte die Semmelweis Universität im Bereich Forschung. Die anderen drei ungarischen medizinischen Universitäten befinden sich auf Plätzen zwischen 401-500, bzw. zwischen 501-600.

Im Bereich Biowissenschaften sind die Eötvös Loránd Universität (ELTE) und die Semmelweis Universität die besten unter den ungarischen Universitäten, beide stehen auf Plätzen zwischen 301-400.  Innerhalb dieses Sektors erreichte die ELTE – entsprechend Analyse der Indikatorwerte – den besten Platz in Ungarn. In der Kategorie schafften vier weiteren ungarischen Universitäten auf die Liste, sie befinden sich auf Plätzen zwischen 501-600, sowie auf Plätzen über 600.

Pálma Dobozi
Übersetzung: Judit Szlovák
Photo: Semmelweis Universität – Attila Kovács