Das Anatomische Museum ist im Studienjahr 2024/2025 wegen Renovierung geschlossen.

 

Information für Studenten

Information für andere Gäste


Das Anatomische Museum ist die eigene Präparatensammlung des Anatomischen, Histologischen und Embryologischen Institutes, welches sich in dem 1896-98. erbauten Gebäude befindet. Das Museum wird regelmäßig sowohl von den Studenten der Uni, als auch von fremden Besuchern aufgesucht. Die Ausstellung besteht u.a. aus Präparaten, welche längere Zeit vor der Geburt des Gebäudes entstanden sind, so zum Bespiel die Venenpräparate von József Lenhossék, zahlreiche Missgeburten oder eben einige Exemplare unserer Schädelsammlung. Jahrzehnte lang waren hier der Schädel des gefürchteten Strauchdiebes Sándor Rózsa, sowie das außerordentlich detaillierte Wachsmodell über das lymphatische System eines weiblichen Körpers, welches das Geschenk von Josef II. war, aufbewahrt. Die letzteren Kunstwerke sind auch heutzutage als Sammlungsstücke anderer Museen in Budapest sichtbar.

“Wissenschaftshistorische Seltenheiten sind die Präparate über die Venengeflechte des Beckens von József Lenhossék, sowie das Präparat des Zentralnervensystems von Leó Davida. Weitgehend gehören schon die Herzkorrosionspräparate auch von unserem ehemaligen Kollegen, Ferenc Kádár zur Geschichte des Institutes.” (Beschreibung von Dr. Ferenc Hajdu aus dem zentenarischen Jahrbuches des Anatomischen Gebäudes)


Das 100 Jahre alte Museum unseres Institutes ist ein ausgesprochenes Lernmuseum: unsere Studenten können Präparate (Knochen, Organpräparate) da studieren und sich auf ihre Prüfungen vorbereiten.

 

Knochenlehre im Museum
Knochenlehre im Museum