Die neu gestalteten Studentenbereiche des NET-Blocks am Nagyvárad Platz (Nagyvárad téri Elméleti Tömb = NET) wurden übergeben. Die verbindende Brücke im ersten Stock über dem Haupteingang, die Gelände davor, sowie der sogenannte Lounge-Bereich wurde aus einem Budget von 18 Millionen HUF entsprechend den studentischen Bedürfnissen erneuert.

Aus eigenem Budget der Universität wurden bisher 170 Millionen HUF für Erneuerung von Gemeinschaftsgeländen für Studenten an mehreren Standorten verwendet, das sind u.a. der Anatomische Block, der Hof des Gebäude Zentrale Patientenversorgung, sowie der NET-Block. Die Gesamtsumme der Entwicklungen am ersten Stock des NET-Bocks lag bei 18 Millionen HUF; bei der feierlichen Übergabe waren die Leiter der Universität und der Studentenorganisationen anwesend.

Die Entwicklung Studentenbereiche wurde als Teil des Rektorprogramms mit dem Ziel gestartet, damit die Studenten der Semmelweis Universität zwischen zwei Unterrichtsstunden in einer ruhigen, inspirierenden Umgebung lernen, sich auf ihre Stunden vorbereiten und ihre sozialen Beziehungen untereinander aufbauen können

– formulierte Dr. Béla Merkely an der Veranstaltung letzter Woche. Der Rektor betonte: sein Ziel ist, damit sich die Studierenden an der Semmelweis Universität wie zu Hause fühlen können.

Außer Entwicklung der vorhandenen Infrastruktur, wird die Gestaltung ähnlicher Gemeinschaftsgeländen, Studentenräume bei neuen Investitionen, Entwicklungen immer Priorität haben. Die wichtigsten Personen einer Universität sind die Studenten, so ist grundlegendes Ziel unserer Universität, damit sie sich bei uns wohl fühlen – betonte Dr. Lívia Pavlik, Kanzlerin.

 

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Dr. Éva Feketéné Szabó, Vizererektorin für Strategie und Entwicklung formulierte: die Universität konnte beweisen, dass sie auch im digitalen Bereich gut funktionieren kann, und auch bezüglich theoretischer Ausbildung konnte sie die Umstellung auf Online-Unterrichten erfolgreich durchführen. Trotz dieser Ergebnisse haben wir gegenwärtig das Gefühl, wie wichtig die persönlichen Kontakte sind. So ist für uns eine besondere Freude, dass sich die Studierenden nach Rückkehr zum Offline-Unterrichten auf neu gestalteten Gemeinschaftsgeländen erholen, lernen und ihre Mitstudenten treffen können.

„Von unseren Studenten wurde uns, der Studentischen Selbstverwaltung (HÖK) ihr Bedürfnis weitergegeben, damit diese, schon etwas in Vergessenheit geratenen Plätze wieder im Zentrum des studentischen Lebens sein sollten. Aufgrund ihrer Gegebenheiten bieten sie einen geeigneten Platz zum Lernen, Entspannen und Ausschalten, zum Kaffeetrinken und um Gespräche führen zu können“ – sagte Bálint Tripolszky HÖK-Präsident. Die Möbel, ihre Farbenwelt, das Styl wurden von HÖK ausgewählt, und sie sind Eigentum der HÖK geworden. Die nötigen Bau- und Gestaltungsarbeiten (wie z.B. Tausch der Verkleidungen, Färben, Wandabbau und -aufbau, Türenwechsel, IT-Verkabelung, Streifen des Hängebodens und Wechsel der Deckenbeleuchtung) wurden vom Hauptdirektorat für Technische Angelegenheiten koordiniert.

Pálma Pálma
Foto: Attila Kovács – Semmelweis Universität
Übersetzung: Judit Szlovák