Fünf atmungsunterstützende Geräte wurden im Wert von etwa 19 Mio HUF von MOL dem Városmajor Herz- und Gefäßzentrum gespendet, um die Patientenversorgung während der Epidemie zu unterstützen. Die Geräte bleiben auch danach, wenn die Gefahrsituation aufgehoben wird, und werden bei der Ärzte- und Fachpflegekräfteweiterbildung ebenso eine Rolle spielen.
Die erhaltenen atmungsunterstützenden Geräte werden bei Atmungsunterstützung von akuten Herzinsuffizient-Patienten an der Városmajor Herz- und Gefäßklinik angewendet. Durch ihre Benutzung müssen die betroffenen Patienten nicht intubiert und längerfristig beatmet werden. Die Geräte können weiterhin zur Sauerstofftherapie der vom Beatmungsgerät abgenommenen Patienten, sowie zum Schleimlösen mit Hilfe von Befeuchtung angewendet werden.
„Wir wissen, dass das Coronavirus für die Herzkranken besonders gefährlich sein kann. Die Anwendung der von MOL gespendeten, hohe Strömungsgeschwindigkeit sichernden atmungsunterstützenden Beatmungsgeräte kann zu ihrer Heilung sehr wichtig sein“ – sagte Dr. Béla Merkely, Klinikdirektor, Rektor der Semmelweis Universität, nachdem er mit Péter Ratatics, Geschäftsführer von MOL Ungarn die Geräte an der Abteilung für Intensivmedizin der Klinik besichtigte.
„Das MOL Ungarn, als verantwortliches Unternehmen unterstützt neulich nicht nur die Verteidigung und Vorbeugung, sondern trägt zur Heilung im Kampf gegen Coronavirus auch bei. In diesem Sinne spendeten wir der Városmajor Herz- und Gefäßklinik fünf beatmungsunterstützende Geräte im Wert von 19 Mio HUF“ – sagte Péter Ratatics, Geschäftsführer des MOL Ungarn.
In der Városmajor Herz- und Gefäßklinik werden die Coronavirus-Patienten in einer separierten intermediären Abteilung behandelt, wo alle nötige Ausrüstungen – so auch Beatmungsgeräte – zu ihrer Verfügung stehen.
Quelle: MOL
Photo: Attila Kovács – Semmelweis Universität
Übersetzung: Judit Szlovák