Am Wochenende vom 24-25. März fand der 46. Medicus-Cup in Budapest statt, dessen Gastgeber dieses Jahr die Semmelweis-Universität war. An der größten Sportveranstaltung der medizinischen Universitäten von Ungarn kämpften und jubelten in fünf Sportarten beinahe 400 Studenten von den medizinischen Universitäten von Budapest, Szeged, Pécs und Debrecen. Zum diesjährigen Medicus-Cup kamen dieses Jahr am meisten, fast 5000 Gäste an. Zum ersten Mal in der Geschichte des Medicus-Cup konnte man die Wettkämpfe auch online verfolgen, die E-Sendungen dabei waren besonders populär.
Kornélia Várszegi, Direktorin des Zentrums für Sport und Körpererziehung sagte: Der Cup findet seit 1972 jedes Jahr statt, heute treten mehr als 400 Studenten in Disziplinen Handball, Basketball, Volleyball, Fußball und Wasserball gegeneinander, und sowie stellen auch ihre Cheerleader-Mannschaften vor. Die Studenten, die hierher kommen, können die gute Atmosphäre der Wettkämpfe genießen, aber auch neue Freundschaften schließen – betonte die Direktorin. „Wir sind überzeugt, dass die Studenten, die außer ihr Medizinstudium auch den Sport in ihr Leben einbauen können, auch bei der Verbreitung des Sports – als authentische Vertreter – aktiv mitwirken können“ – formulierte sie.
Am Ort der Wettkämpfe wurden die Sportler von mehreren Tausend Sportlern ermutigt, dazwischen auch von der Cheerleader-Gruppe der Semmelweis Uni, die am Ende Veranstaltung – ähnlich zu den Fanclubs der anderen Unis – ihre eigene, zum Medicus-Cup zusammengestellte Choerographie vorgestellt hatte.
In der Kategorie Basketball Damen gewann die Mannschaft von der Uni Debrecen (DE), die Mannschaft von der Uni Pécs (PTE) erreichte den Platz 2, die Semmelweis Uni den Platz 3 und die Uni von Szeged den Platz 4. Den Titel „ Spielerin mit der besten Technik“ bekam Melinda Majsai (SE), die beste Mittespielerin wurde Fanni Molnár (PTE), die erfolgreichste Spielerin Klaudia Papp.
In Disziplin Basketball Herren erreichte die Uni Debrecen auch den ersten Platz. Den Platz 2 hat die Semmelweis Uni, den Platz 3 die Uni von Pécs, den Platz 4 die Uni von Szeged. Der erfolgreichste Spieler wurde Péter Farkas (PTE), den Titel „ Spieler mit der besten Technik konnte Luca Pagliaroli, sowie den Titel „ bester Mittespieler“ Aiman Assaf (DE) mit nach Hause nehmen.
In der Kategorie Handball Herren bekam die Semmelweis Uni die Goldmedaille, die Silbermedaille gewann die Uni von Pécs. Der „Spieler mir der besten Technik“ wurde István Soproni (SE), der beste Torwart István Gubicza (PTE), der erfolgreichste Spieler Zalán Temesvári (PTE), er schoss 26 Tore.
In der Kategorie Handball Frauen stand die Uni von Debrecen auf dem obersten Podest, die Semmelweis Uni erreichte den Platz 4. Die erfolgreichste Spielerin wurde Lucia Vlucsko (DE), die beste Torwartin Júlia Réka Vaskó (PTE), die Spielerin mit der besten Technik Anette Hős (SZTE).
Die Goldmedaille in Volleyball bei den Damen und Herren bekam die Uni von Pécs, die Mannschaft von der Semmelweis Uni erreichte den Platz 2. Der erfolgreichste Spieler wurde Dániel Teréki (SE), die beste Spielerin Petra Spitzmüller (SE).
in Disziplin Wasserball erreichten die Studenten von der Uni Debrecen den ersten Platz, die Uni von Pécs ist zweiter, die Semmelweis Uni vierter geworden. Der Tor-König wurde Márton Patócs (DE), der beste Torwart Béla Turbucz (SE), der beste Feldspieler Márton Csabai (PTE).
In Fußball gewann die Uni von Pécs, die Uni von Debrecen bekam den Platz 2, die Semmelweis Uni den Platz 4. Der Tor-König ist dieses Jahr Osman Zulguan (PTE), der beste Torwart Gergő Stinbach, der Spieler mit der besten Technik Rami Nakkas (DE) geworden.
Die Gesamtsiegerin bei Damen ist die Mannschaft von Debrecen geworden, der Gesamtsieger bei Herren wurde die Uni von Pécs. Weitere Ergebnisse können auf der Webseite des Medicus-Cup gelesen werden.
Bei der Übergabe der Preise nahmen mehrere Uni-Leiter teil. Am Ende der Abschlusszeremonie gab Kornélia Várszegi, Leiterin der Organisationskommitee – entsprechend der Traditionen – der Universität Debrecen, Organisator des nächsten Medicus-Cup den Staffelstab weiter.
Bernadett Kiss-Bódi
Photo: Péter András Németh
Übersetzung: Judit Szlovák