Bereits zum neunten Mal wurde der Semmelweis Karneval, das größte Event für internationale Studenten an der Semmelweis Universität (SE), veranstaltet. Mit dabei waren beinahe 2000 Studenten aus 20 Ländern. Ziel der Veranstaltung ist, die ungarischen und ausländischen Studenten der Institution näher zusammenzubringen.
An der Veranstaltung, die im Theoretischen Zentrum der SE am Nagyvárad Platz organisiert wurde, begrüßte Dr. Ferenc Bánhidy, Prorektor für Allgemeine Angelegenheiten die Studierenden. Er sagte: er hofft darauf, dass alle Studenten, aus allen Ländern das Gefühl haben, sie besuchen eine hervorragende Universität. Hier bekommt man das Wissen, was er sich wünscht.
Die Studenten der deutsch- und englischsprachigen Studiengänge wurden von Dr. Attila Mócsai Direktor des deutschsprachigen Studienganges, sowie von Dr. Andrea Székely, Unidozentin begrüßt.
Die Studierenden führten auch verschiedene Musik- und Tanzstücke aus ihrer Heimatkultur vor. So wurden den Gästen zuerst Volkstänze aus Palästina, danach aus Afrika und auch aus Indien vorgestellt. Später am Abend sorgten die Mongooz And The Magnet, a Paddy And The Rats, Metzker Viktória, sowie auch weitere DJ’s für gute Stimmung.
Der Semmelweis Karneval wählt jedes Jahr ein anderes Leitthema – dieses Mal bekam er den Titel „Karneval im Wunderland“. Wie immer, wurde auch dieses Jahr ein Multicultural Food Festival veranstaltet, wo Leckereien aus 21 Ländern von ausländischen Studenten in tradizionellen Gewändern angeboten wurden. Zum ersten Mal konnte man hier Spezialitäten aus Syrien, Hongkong und Libanon kosten, es wurden aber auch die Besonderheiten der ungarischen Küche den Teilnehmern serviert.
Das Treffen der Kulturen wurde auch dieses Jahr von den vier größten Studentenorganisationen veranstaltet: von Studentenorganisation der Semmelweis Universität (HÖK), der Gruppe der Selbsttätigen Instruktoren (IÖCS), von International Student Association of Semmelweis (ISAS) und der Deutschsprachigen Studentenvertretung Semmelweis (DSVS).
Kiss-Bódi Bernadett
Photo: Attila Kovács – Semmelweis Egyetem
Übersetzung: Judit Szlovák