Dienstleistungen:
Der Ausleihservice der Bibliothek steht nur den Mitarbeitern der Klinik zur Verfügung, Studenten können unter der Verantwortung einer Auskunftsperson für ihre Diplomarbeit oder Forschungsarbeit ausleihen, und die Bibliothek erfüllt auch Fernleihbestellungen.
Die Bibliothek bietet Fotokopier- und Scandienstleistungen unter Einhaltung der geltenden Urheberrechtsbestimmungen an, aber Doktorarbeiten, Dissertationen und Rektoratsarbeiten können nur eingesehen und nicht kopiert werden. Die Bibliothek verfügt über einen Computer mit Internetzugang für die Nutzung der Datenbanken und für die eigenständige Recherche.
Die Bibliothek bietet auch einen repräsentativen Rahmen für klinische Veranstaltungen, Sitzungen und Vorträge.
Sammlung:
Die Entwicklung der Bibliothekssammlung in einem integrierten Bibliothekssystem begann im Frühjahr 2013. Der Bestand der Bibliothek umfasst mehr als 9.000 Bände ophthalmologischer Bücher und mehr als 4.000 gebundene Zeitschriften sowie Lehrplanzeitschriften.
2014 hat die Bibliothek 11 fremdsprachige und 2 ungarische Zeitschriften abonniert, von denen mehrere Titel online in elektronischer Form verfügbar sind. Die Sammlung umfasst auch seltene Bücher aus dem 17. und 19. Jahrhundert. Die Bibliothek sammelt auch Diplomarbeiten, Dissertationen und Rektoratsarbeiten von Studenten.
Der Bestand der Bibliothek kann über den Katalog der Zentralbibliothek unter http://hunteka.lib.semmelweis.hu/ durchsucht werden.
Über die Bibliothek:
1888 gründete Vilmos Schulek einen Fonds zur Unterstützung des Betriebs der ophthalmologischen Bibliothek, so dass die Bibliothek auf dieses Datum datiert werden kann. Noch während der Professur von Emil Grósz wurde die Bibliothek nach Schulek benannt, offiziell geschah dies jedoch erst 2013.
Die Bibliothek umfasst die Sammlungen der Augenklinik Nr. I in der Tömő-Straße und der Augenklinik Nr. II in der Mária-Straße, die bis 2013 parallel betrieben wurden. Die Bibliothek besteht aus zwei Räumen und ist mit historischem Mobiliar ausgestattet, das aus dem ursprünglichen Mobiliar der Klinik in der Mária-Straße aus dem Jahr 1908 stammt, das natürlich sorgfältig restauriert worden ist.
Der kleinere Raum ist eine Art Schulek-Gedenkraum, in dem dekorative Briefe zu Vilmos Schulek ausgestellt sind.