Als Studentin wurde mir in Selbsterfahrungsseminaren immer wieder gesagt, dass wir als Helferinnen und Helfer viel Wert darauf legen müssen, selbst geistig und psychisch gesund zu sein, denn nur dann können wir anderen eine helfende Hand reichen. Heute, als Psychologin, halte ich es ebenfalls für sehr wichtig, die psychische Gesundheit zu erhalten. Als Zsuzsa Győrffy mir im Dezember 2020 von dem Mentorenprogramm mit dem Schwerpunkt Prävention erzählte, war meine Aufmerksamkeit sofort geweckt und seitdem bin ich als Mitarbeiterin in das Programm eingebunden. Im Laufe der Zeit habe ich die vielen positiven Vorteile des Programms und seine unverzichtbare Rolle im versteckten Curriculum der medizinischen Ausbildung erkannt und das Programm zum Thema meiner Doktorarbeit gewählt. Neben der Durchführung von Trainings- und Supervisionssitzungen bin ich auch an der Entwicklung der Methodik und der Materialien des Programms beteiligt. Darüber hinaus führe ich im Rahmen meiner Dissertation programmbezogene Forschung durch, die auf die kontinuierliche Verbesserung des Programms abzielt
Hey, ich bin Lea. Ich bin 26 Jahre und bin jetzt im 5. Jahr meines Humanmedizinstudiums.
Ich wollte mich schon seit längerem für die Studenten einbringen, hatte aber in den ersten Jahren des Studiums nicht die Zeit mich zu engagieren. Mit der Entstehung des deutschen Mentorenprogramms habe ich jetzt die Chance, meine Erfahrungen und meine organisatorischen Fähigkeiten zum Vorteil anderer einzusetzen.
Ich denke, dass ich gerade durch meine Erfahrungen aus den ersten Jahren vielen Studenten, die Probleme mit der großen Umstellung haben, gut helfen kann. Auch ich stand damals in einem neuen Land mit anderer Sprache und neuen Leuten vor einer Menge Stress und bin da durchgekommen.
Im Mentorenprogramm versuchen wir euch bei allen möglichen Problemen unter die Arme zu greifen und helfen euch einige unserer Fehler zu ersparen. Dazu arbeiten wir im Unialltag als auch im normalen Alltag eng mit den Mentoren und Mentees zusammen und sind immer ansprechbar bei Problemen und Fragen.
Mein Name ist Michael Kautz und ich befinde mich derzeit im 5. Jahr meines Studiums an der Semmelweis Universität. Während meiner bisherigen Studienzeit konnte ich wertvolle Erfahrungen im Umgang mit den Herausforderungen des Studienalltags, dem Lernen und dem Leben in Budapest sammeln. Als Leiter für nichtakademische Angelegenheiten bei der DSVS sowie als engagiertes Mitglied des Fakultätsrats bin ich bestens vertraut mit den verschiedenen Facetten des studentischen Lebens.
Es ist uns im Mentorprogramm ein echtes Anliegen, neuen Studierenden einen reibungslosen Start ins Hochschulleben zu ermöglichen. Im Rahmen dieses Programms streben wir danach, nicht nur als Unterstützer zu fungieren, sondern auch aktiv zur Gestaltung des Studienalltags beizutragen. Gemeinsam mit anderen Studierenden möchten wir eine lebendige und inspirierende Lernumgebung schaffen, in der jeder sein volles Potenzial entfalten kann. Es bereitet mir große Freude, Teil dieses einzigartigen Programms zu sein und den Studienbeginn für unsere Neuzugänge so optimal wie möglich zu gestalten.
havasi.mark2000[at]gmail.com
Hallo, ich bin Mark, und bin jetzt im 5. Jahr meines Humanmedizinstudiums. Während der letzten zwei Jahren habe ich als Mentor für ungarische Studenten an diesem Program teilgenommen. Das hat mir eine gute Möglichkeit gegeben, Studenten zu helfen, nicht nur mit den Problemen, die direkt mit der Universität zu tun haben, sondern auch ein bisschen in ihren tagtäglichen Leben. Während dieser zwei Jahren durfte ich mehrere Studenten kennenlernen, und auch denen in der Anfangszeit der Universität helfen, was ich in der Zukunft auch erweitern möchte. Von diesem Jahr an habe ich die Möglichkeit bekommen, die Leitung des Internationalen Mentorprograms übernehmen zu dürfen. Dieses Program kümmert sich um die internationalen Studenten der Semmelweis Universität, mit dem Ziel ihnen Unterstützung anzubieten ihren Platz leichter finden, und einfacher Teil der Semmelweis Familie werden zu können. Zu meinen Hauptaufgaben als Board Member zählen Kommunikation und Organisation: Ich bin für eine effektive Kommunikation zwischen Mentoren und Mentees verantwortlich, und sorge für einen reibungslosen Informationsfluss und für die Klärung eventuell auftretender Bedenken und Fragen. Darüber hinaus spiele ich eine Schlüsselrolle bei der Koordinierung der Arbeit der deutschen Abteilung des Programms. Mein Ziel ist, mit der Hilfe dieses Programs eine Brücke zwischen den drei Sprachbereichen unserer Universität – Ungarisch, Englisch und Deutsch – zu schlagen. Ich bin hier, um auf jede erdenkliche Weise zu helfen, und freue mich, einen Beitrag zur Gemeinschaft hier an der Semmelweis-Universität zu leisten. Falls du Frage hast, Beratungen oder Hilfe brauchst, kontaktiere uns!