Social Network Analysis: Applied Tool to Enhance Effective Collaboration between 
Child Protection Organisations by Revealing and Strengthening Work Relationships 
Beáta DÁVID  Contact / Kontakt / Kapcsolat
EJMH Vol 8 Issue 1 (2013) 3–28; https://doi.org/10.5708/EJMH.8.2013.1.1
Received: 10 January 2012; accepted: 17 October 2012; online date: 15 June 2013
Section: Research Papers
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Abstract

Applied Tool to Enhance Effective Collaboration between Child Protection Organisations by Revealing and Strengthening Work Relationships: In 2009, an organizational research was led by the Social Work department of the Veszprém College of Theology on how the child protection system of children actually operates. Mixed methodology was used. In-depth interviews were conducted (N = 58) among the different actors of the child protection system. The qualitative approach was complemented by social network analysis. Revealing the mechanism based on the actors’ perception on how the child protection network operates, we identified and named the strengths and weaknesses of its structure. We also enumerated the interviewees’ propositions that can be the pillars of a future co-operation. Our conclusion is a little bit atypical in the sense that in our study we could report positive changes implemented since 2009. The aim of our study is to show how social network analysis can be a useful tool to help professionals’ collaboration in the social field.

Keywords

social network analysis, organizational networks, safeguarding system of children, effectiveness, applied research

Zusammenfassung

Netzwerkanalyse: Eine angewandte Methode für die effektive Zusammenarbeit von Kinderschutzorganisationen: Am Lehrstuhl für Sozialarbeit der Erzbischöfl ichen Theologischen Hochschule Veszprém wurde 2009 eine Erhebung zum Funktionieren des Erkennungs- und Meldesystems für Kindeswohlgefährdungen durchgeführt. Die Untersuchung bestand aus zwei Teilen. Mit ausgewählten Akteuren des Meldesystems wurden strukturierte Tiefeninterviews geführt (N = 58). Als Ergänzung des qualitativen Ansatzes erfolgte außerdem eine sogenannte vollständige Erfassung des Netzwerkes der Befragten. Ziel war die Benennung und Beschreibung von Stärken und Schwächen im Funktionieren des Systems aus der Sicht der Akteure des Meldesystems. Zudem wurde eine Liste der in den Interviews formulierten Vorschläge erstellt, die bei der weiteren Zusammenarbeit als Eckpfeiler dienen können. Der Schlussteil der Studie ist etwas ungewöhnlich, hier wird über die seit Abschluss der Untersuchung erzielten Ergebnisse berichtet. Neben der Veröffentlichung der Forschungsergebnisse soll der Artikel auch die Aufmerksamkeit der Fachleute darauf lenken, welche neuen Möglichkeiten der Ansatz der sozialen Netzwerkanalyse als Forschungsmethode für den sozialen Bereich in sich birgt und wie die Analyse von sozialen Netzwerken die praktische Arbeit unterstützen kann.

SCHLÜSSELBEGRIFFE
Netzwerkforschung, Netzwerke von Organisationen, Erkennungs- und Meldesystem des Kindesschutzes, Effi zienz, angewandte Forschung

Corresponding author

Dr. Beáta DÁVID
Institute of Sociology
Centre for Social Sciences
Hungarian Academy of Sciences
Budapest, Országház u. 30.
H-1014, Hungary
david.bea@public.semmelweis-univ.hu