Ab dem 1.  August 2017 wird die Hochschule Pető András auf dem Namen Pető András Fakultät als Fakultät der Semmelweis Universität, sowie deren Anteil bildendes Konduktives  Zentrum für Pädagogik  betrieben. Die auf die Hochschule Pető András aufgenommenen Studentinnen und Studenten fangen ihr Studium schon im Rahmen der Semmelweis Universität an.
Der Herausgeber der verliehenen Diplome wird ab dem 1. August die Fakultät Pető András der Semmelweis Universität. Die Weiterbeschäftigung der  Beamtenschaft der Hochschule Pető András wird nach den Regelungen  der Rechtsnachfolge des Arbeitsrechtes der Semmelweis Universität durchgeführt. Die Übernahme des gesamten Personals läuft ohne den Abbau von der Seite des Arbeitgebers ab.
Der Inhalt der pädagogischen und hochschulischen Tätigkeit und die Ortschaften  der früheren Hochschule Pető András ändern sich nicht.  So kann das Konduktive Pädagogische Zentrum, welches die konduktiven Entwicklungsinstitutionen (Kindergarten, Schule) und das Pädagogische Institut beherbergt  als Teil der Fakultät weiterhin reibungslos bestehen.
Mit der Unterstützung des Trägers zwischen der Leitung der Semmelweis Universität und der  Hochschule Pető András  begannen November 2016 die Verhandlungen über den Überblick der Möglichkeiten einer gegenseitig vorteilhaften Integration.

Der Senat der zwei Institutionen führten am 20. April 2017, bzw. am 21. über den Vorschlag der Integration die Verhandlungen durch, und  die Kommissionen unterstützten die Integration mit einer grundsätzlichen Absichtserklärung.
Die Zahl der Fakultäten an der Semmelweis Universität ist mit der Integration  auf sechs gestiegen: die Medizinische Fakultät, Fakultät für Zahnheilkunde, Fakultät für Pharmazie, neben den Fakultäten für Gesundheitswissenschaft und für Gesundheitswesen im öffentlichen Dienst nimmt  die Fakultät  Pető András ihren Anfang.

Die Semmelweis Universität und die Hochschule Pető András haben gemeinsam  in Bezug auf mehrere inländische und internationale Projekte eine lange wissenschaftliche und berufliche Beziehung.
Die Tätigkeiten der Institute ergänzen sich nicht nur einander, sondern durch die institutionelle  Zusammenarbeit eröffnet sich die Möglichkeit zu neuen niveauvolleren Aufgaben in den Fachgebieten  der Pädagogik, der Erziehungswissenschaft,  in der Forschung und in der Entwicklung, die sich im Bereich der Orthopädie, der Neurologie, der Physiotherapie, der komplexen Rehabilitation und der Pädiatrie vom Säuglingsalter bis zum Erwachsenenalter zeigen.

Pálma Dobozi
Übersetzung: Beáta Széles