Die Botschaft der Republik Ungarn  in Baku organisierte eine Präsentation und Ausstellung zum 200. Geburtstag von Ignác Semmelweis mit der Medizinischen Universität von Aserbaidschan (AMU) zusammen.

An der Veranstaltung nahmen mehr als 150 Personen teil, darunter waren Universitätslehrer und Studenten auch.

An der Veranstaltung hielt  Elchin Agajev, Professor für Allgemeinchirurgie und Leiter der Fakultät von Allgemeinchirurgie und Anästhesiologie eine Präsentation und gab einen historischen Überblick von der Sepsis des 19. Jahrhunderts. Danach präsentierte Dr. Marcel Pop, Leiter des Direktorats für Internationale Beziehungen die Lebensgeschichte von Ignác Semmelweis.  Es wurde auch eine zehnstückige  englischsprachige Roll-up Ausstellung über die Laufbahn von Ignác Semmelweis präsentiert, die demnächst an den verschiedenen Fakultäten der medizinischen Universität in 5-Tage Perioden  zu sehen ist.

Nach der Präsentation besprachen  Professor Hadiyev Ismayli, Leiter der Universitätsklinik, Elchin Agajev, Professor für Allgemeinchirurgie, Dr. Nadir Zeynalov, Vizerektor  für Internationale Beziehungen sowie Dr. Marcel Pop die Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Der Rektor der AMU, Garay Chingiz Garaybayli sprach darüber, dass ihr Ziel ist, die internationalen Beziehungen zu verstärken, die mit der Semmelweis Universität aufgenommenen Beziehungen weiterzuführen.

Dr. Marcel Pop erwähnte, dass beinahe 30 Prozent der Studenten der Semmelweis Universität  ausländische Studenten sind, weiterhin arbeiten in nahezu 100 Forschungsgruppen 300 Forscher, die ständig bedeutende Ergebnisse auch auf internationaler Ebene erreichen. Er sprach auch darüber, dass die Semmelweis Universität nächstes Jahr ihren 250. Geburtstag feiern wird, in dessen Rahmen mehrere Konferenzen und sonstige Veranstaltungen in Budapest organisiert werden. Und an dieser Veranstaltung sind die Vertreter der AMU als Teilnehmer auch herzlich willkommen. Er fügte noch hinzu, dass es sich lohnen würde, die bereits bestehende Kooperation durch kurzfristige Kooperationsprojekte (z.B. Erasmus + Bewerbung) sowie durch gemeinsame Forschungstätigkeit weiter zu vertiefen. 

Quelle und Photo: Die Botschaft der Republik Ungarn in Baku
Übersetzung: Judit Szlovák

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